Räumliche CDMA-Vielfalt

Diversity-Empfang: Mehrere Antennen an der Basisstation. Jede Antenne wird aufgrund ihrer unterschiedlichen Position unterschiedlich von Multipath beeinflusst. Dies ermöglicht die Auswahl des Signals, das am wenigsten von Multipath-Fading betroffen ist.
Wenn Diversity-Antennen gut sind, warum nicht Basisstationen als Diversity-Netzwerk nutzen?
– Sanfte Übergabe

Das Konzept der Diversity-Rezeption ist seit längerem bekannt. Ein Diversity-Empfänger nutzt mehrere Antennen an einem Empfangsort. Da diese Antennen so platziert sind, dass sie nicht ganzzahlige Wellenlängen voneinander entfernt sind, ist es wahrscheinlich, dass sich die anderen Antennen nicht in einem Fading-Zustand befinden, wenn eine Antenne einen Mehrwegeschwund erfährt.

Dies führt zu Empfängerdesigns, bei denen die Antenne mit dem besten Signal für die Verarbeitung durch den Empfänger ausgewählt wird. Analoge Mobilfunkbasisstationen von AMPS nutzen diese Art von Diversität für eine verbesserte Fading-Beständigkeit. CDMA nutzt auch Diversity-Empfang für Basisstationen.

Einer der problematischsten Standorte für ein Mobiltelefon liegt zwischen den Zellen, wo Übergaben stattfinden. Wenn das Mobiltelefon während der Übergabe einen starken Schwund erfährt, kann dies zu einem abgebrochenen Anruf führen.

Wenn Diversity-Empfang an einem einzigen Empfängerstandort nützlich ist, kann dann die Verwendung mehrerer Basisstationen in einem Diversity-Netzwerk verwendet werden, um das Telefonieren bei Übergaben zu unterstützen? Die Antwort lautet „Ja“: CDMA versucht, das Handoff-Problem zu überwinden, indem es zwei oder drei Basisstationen als riesiges Diversity-System nutzt.

Die gleichzeitige Kommunikation mehrerer Basisstationen mit dem Mobiltelefon während einer Übergabe wird als „Soft Handoff“ bezeichnet.

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