So funktioniert SIM in GSM

Die SIM-Karte enthält ihren internen Speicher, in dem die Daten, persönliche und finanzielle Informationen sowie die Identität für GSM/CDMA gespeichert sind. Die SIM-Karte speichert netzspezifische Informationen, um die Identität des Teilnehmers im Netz zu authentifizieren.

SIMs wurden erstmals 1992 mit den ersten digitalen „GSM“-Handys eingeführt. Das Nokia 1011 war das erste GSM-Handy, das auf den Markt kam.

SIM wird zur Speicherung teilnehmerbezogener Informationen wie folgt verwendet:

  • IMSI (International Mobile Subscriber Identity).
  • Temporäre Netzwerkdaten wie TMSI, LAI, Standortaktualisierungsstatus.
  • Abonnentenauthentifizierungsschlüssel (Ki) und Verschlüsselungsschlüssel (Kc), die für Sicherheitszwecke verwendet werden.
  • BCCH-Informationen: Liste der Trägerfrequenzen, die für die Zellenauswahl verwendet werden sollen.
  • Verbotenes PLMN.
  • Spracheinstellung.
  • PIN-Nummer (Personal Identification Number) und PIN-Fehlerzähler.
  • PUK-Nummer (Personal Unlock Key) und PUK-Fehlerzähler.

PIN-Verwaltung

Die PIN-Nummer besteht aus 4 bis 8 Ziffern und wird vom Dienstaktivator während der Abonnementzeit geladen. Anschließend kann die PIN-Nummer beliebig oft geändert werden, einschließlich der Länge der PIN-Nummer.

Der Benutzer kann die PIN-Funktion deaktivieren, sie kann jedoch zum Zeitpunkt des Abonnements durch eine autorisierte Person gesperrt werden. Wenn eine falsche PIN eingegeben wird, wird der Benutzer darauf hingewiesen. Nach 3 aufeinanderfolgenden Eingaben wird die SIM-Karte gesperrt, auch wenn die SIM-Karte entfernt oder das Mobiltelefon aus- und wieder eingeschaltet wird.

Wenn die SIM-Karte gesperrt ist, kann der Benutzer nicht auf das Netzwerk zugreifen. Die Entsperrung der SIM-Karte kann nur durch Eingabe des PUK (Personal Unlock Key) erfolgen. Der PUK ist 8-stellig und wird dem Benutzer zum Zeitpunkt des Abonnements mitgeteilt.

Wenn mehr als 10 Mal ein falscher PUK eingegeben wird, funktioniert der PUK nicht mehr und die SIM-Karte bleibt weiterhin gesperrt, bis sie zum Servicecenter des Mobilfunkanbieters gebracht wird.

Es sind zwei physische SIM-Typen spezifiziert:

  • ID – 1 SIM – Sieht aus wie eine Kreditkarte
  • SIM-Karte einstecken – Sieht aus, als wäre ein kleiner Chip semipermanent in das Mobilgerät eingebaut.

Damit ein GSM-Telefon funktioniert, muss eine SIM-Karte eingelegt sein, damit Sie auf das lokale Mobilfunknetz zugreifen können, um Anrufe zu tätigen oder entgegenzunehmen oder SMS zu versenden.