Ein HFC-Netzwerk (Hybrid Fiber-Coaxial) ist eine Art Telekommunikationsnetzwerk, das Glasfaser- und Koaxialkabeltechnologien kombiniert. In einem HFC-Netzwerk werden Glasfaserkabel verwendet, um Daten über große Entfernungen zu einem lokalen Verteilungspunkt zu übertragen, wo das Signal dann über Koaxialkabel an Endbenutzer gesendet wird. Diese Kombination ermöglicht eine Hochgeschwindigkeits-Datenübertragung und eine effiziente Verteilung von Diensten wie Kabelfernsehen und Internet.
Wofür steht HFC?
HFC steht für Hybrid Fiber-Coaxial. Es bezieht sich auf eine Netzwerkarchitektur, die sowohl Glasfaser- als auch Koaxialkabel integriert, um Breitbanddienste bereitzustellen. Der hybride Charakter des Netzwerks ermöglicht es, die Vorteile beider Technologien für eine effektive Datenübertragung und -verteilung zu nutzen.
HFC ist nicht unbedingt besser als Glasfaser allein; es dient verschiedenen Zwecken. HFC-Netzwerke nutzen eine Kombination aus Glasfaser- und Koaxialkabeln, um Breitbanddienste effizient bereitzustellen. Glasfasernetze allein bieten eine höhere Bandbreite und schnellere Geschwindigkeiten über größere Entfernungen, während HFC-Netze häufig verwendet werden, um die Reichweite der Glasfaserinfrastruktur auf Wohngebiete auszudehnen.
Ein HFC-Stecker ist eine Art Stecker, der zum Verbinden von Koaxialkabeln innerhalb eines HFC-Netzwerks verwendet wird. Es gewährleistet die ordnungsgemäße Übertragung von Signalen zwischen den Koaxialkabeln und anderen Netzwerkkomponenten wie Modems, Splittern und Verstärkern.
Unter Hybrid-Glasfaser versteht man ein Netzwerk, das sowohl Glasfaser als auch andere Verkabelungsarten wie Koaxialkabel verwendet. Im Zusammenhang mit HFC-Netzwerken bezeichnet „Hybrid“ die Verwendung von Glasfaser- und Koaxialkabeln, um die jeweiligen Vorteile für eine effektive Bereitstellung von Breitbanddiensten zu nutzen.