Ein paralleles 3GPP R8-Projekt zu LTE und SAE ist das Evolved High Speed Packet Access, eHSPA, Projekt (auch als HSPA+ bezeichnet). Die vorgeschlagenen eHSPA-Funktionen stellen eine logische Weiterentwicklung der heutigen HSDPA- und HSUPA-Systeme dar.
Grob gesagt konzentriert sich das eHSPA-Projekt auf drei Bereiche:
• Optimierung von HSPA für Echtzeit-Paketdatendienste wie VoIP. Ein großer Teil der Erreichung dieses Ziels hängt mit einer effizienteren Nutzung der HSPA-Steuerkanäle zusammen.
• Erhöhung des System- und Benutzerdurchsatzes. Dies wird durch die Einführung von Modulation höherer Ordnung (64QAM) und MIMO für HSPA erreicht. Die theoretische maximale Bitrate beträgt etwa 40 Mbit/s für den DL und etwa 20 Mbit/s für den UL.
• Vereinfachung der Netzwerkarchitektur. Der eHSPA NodeB übernimmt Teile oder die gesamte Funktionalität des RNC. Darüber hinaus wird der SGSN aus dem User Plane-Pfad entfernt (die sogenannte „Ein-Tunnel-Lösung“), sodass IP-Pakete direkt zwischen eHSPA NodeB und GGSN weitergeleitet werden können. Dies ist in der Abbildung oben zu sehen, in der „cSGSN“ der SGSN-Controller und „xGGSN“ der erweiterte GGSN ist.
• Erhöhung des System- und Benutzerdurchsatzes. Dies wird durch die Einführung von Modulation höherer Ordnung (64QAM) und MIMO für HSPA erreicht. Die theoretische maximale Bitrate beträgt etwa 40 Mbit/s für den DL und etwa 20 Mbit/s für den UL.
• Vereinfachung der Netzwerkarchitektur. Der eHSPA NodeB übernimmt Teile oder die gesamte Funktionalität des RNC. Darüber hinaus wird der SGSN aus dem User Plane-Pfad entfernt (die sogenannte „Ein-Tunnel-Lösung“), sodass IP-Pakete direkt zwischen eHSPA NodeB und GGSN weitergeleitet werden können. Dies ist in der Abbildung oben zu sehen, in der „cSGSN“ der SGSN-Controller und „xGGSN“ der erweiterte GGSN ist.