Bei QPSK (Quadrature Phase Shift Keying) bezieht sich das Symbol auf die Phasenverschiebung des Trägersignals, das Daten darstellt. Jedes Symbol in QPSK kodiert zwei Informationsbits, indem es die Phase des Trägersignals um einen von vier unterschiedlichen Werten verschiebt: 0°, 90°, 180° oder 270°. Diese vier Phasenverschiebungen entsprechen unterschiedlichen Kombinationen der beiden Bits.
Was ist QPSK?
QPSK (Quadrature Phase Shift Keying) ist ein Modulationsschema, das Daten durch Variation der Phase des Trägersignals überträgt. Es kodiert zwei Bits pro Symbol, indem es die Phase des Trägersignals zwischen vier verschiedenen Werten verschiebt. Dies ermöglicht eine effiziente Datenübertragung mit guter Leistung hinsichtlich Bandbreite und Rauschresistenz.
Ein QPSK-Signal erscheint als eine Reihe von Phasenverschiebungen auf der Trägerwellenform. Das Signal wechselt zwischen vier unterschiedlichen Phasenwinkeln (0°, 90°, 180° und 270°) und erzeugt so ein Konstellationsdiagramm, in dem jeder Punkt einen der vier möglichen Phasenzustände darstellt. Dies führt zu einem Signal, dessen Phase variiert, um verschiedene Datenbits zu kodieren.
In Computernetzwerken wird QPSK (Quadrature Phase Shift Keying) wegen seiner effizienten Datenübertragungsfähigkeiten verwendet. Es ermöglicht die Codierung mehrerer Bits pro Symbol, wodurch die Gesamtdatenrate erhöht und gleichzeitig die Robustheit gegenüber Rauschen und Interferenzen gewahrt bleibt. QPSK ist besonders nützlich in drahtlosen Kommunikations- und Satellitensystemen, bei denen die Bandbreiteneffizienz von entscheidender Bedeutung ist.