Was funktioniert der sekundäre Synchronisationskanal S-SCH in WCDMA 3G?

Der S-SCH besteht außerdem aus einem Code, dem Secondary Synchronization Code (SSC), der angibt, zu welcher der 64 Scrambling-Codegruppen der Downlink-Scrambling-Code der Zelle gehört. Es sind 16 verschiedene SSCs definiert. Jeder SSC ist eine 256 Chips lange Sequenz.

Secondary Synchronization Channel S-SCH in WCDMA

In jedem Zeitfenster wird ein spezifischer SSC übertragen, was eine Folge von 15 SSCs ergibt. Es gibt insgesamt 64 verschiedene Sequenzen von 15 SSCs, entsprechend den 64 primären Scrambling-Codegruppen. Diese 64 Sequenzen sind so aufgebaut, dass sich eine Sequenz von jeder anderen und von jeder gedrehten Version einer beliebigen Sequenz unterscheidet. Das UE korreliert das empfangene Signal mit den 16 SSCs und identifiziert den maximalen Korrelationswert.

Der S-SCH stellt die erforderlichen Informationen bereit, um die Rahmengrenzen und die Downlink-Scrambling-Codegruppe (eine von 64 Gruppen) zu finden. Der Scrambling-Code (einer von 8) kann anschließend durch Decodierung des P-CPICH ermittelt werden. Das Mobiltelefon kann dann den BCH dekodieren.

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