Radiowellenspektrum

Die Funkwellen werden in 3 Hz bis 3000 GHz verteilt. Dieses Spektrum ist in 12 Bänder unterteilt, wie in der obigen Tabelle dargestellt. Die Frequenzen in jedem spezifischen Band weisen einzigartige Ausbreitungsmerkmale auf: Je niedriger die Frequenz, desto geringer ist der Ausbreitungsverlust, desto weiter ist die Abdeckungsentfernung und desto stärker ist die Beugungsfähigkeit.

Radiowellen sind eine Art elektromagnetischer (EM) Strahlung mit Wellenlängen im elektromagnetischen Spektrum, die länger als Infrarotlicht sind. Sie haben Frequenzen von 300 GHz bis 3 kHz und entsprechende Wellenlängen von 1 Millimeter bis 100 Kilometer.

Da die Frequenzressourcen im unteren Bandbereich jedoch streng sind und die Systemkapazität begrenzt ist, werden sie hauptsächlich für Rundfunk-, Fernseh- und Paging-Systeme eingesetzt. Die Frequenzressourcen im höheren Bandbereich sind reichlich vorhanden und die Systemkapazität ist groß.

Je höher jedoch die Frequenz, desto höher ist der Ausbreitungsverlust, desto kürzer ist die Abdeckungsentfernung und desto schwächer ist die Beugungsfähigkeit.

Das EM-Spektrum ist im Allgemeinen in sieben Bereiche unterteilt, in denen die Wellenlänge abnimmt und Energie und Frequenz zunehmen.

Darüber hinaus gilt: Je höher die Frequenz, desto höher sind die technischen Schwierigkeiten und desto höher sind die Systemkosten. Das für das Mobilkommunikationssystem vorgesehene Band sollte sowohl Abdeckungseffekt als auch Kapazität ermöglichen.

Im Vergleich zu anderen Bändern erzielt das UHF-Band einen guten Kompromiss zwischen Abdeckungseffekt und Kapazität und wird daher häufig im Bereich der Mobilkommunikation eingesetzt. Dennoch wird mit der steigenden Nachfrage nach Mobilkommunikation mehr Kapazität benötigt. Das Mobilkommunikationssystem wird sich zwangsläufig in Richtung Hochfrequenzband entwickeln.

 

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