Grundlegende Modulationstechniken für WiMAX
WiMAX (Worldwide Interoperability for Microwave Access) nutzt verschiedene Modulationstechniken, um eine effiziente Datenübertragung über drahtlose Netzwerke zu gewährleisten. Diese Techniken maximieren die Bandbreitennutzung und gewährleisten eine robuste Leistung bei unterschiedlichen Signalbedingungen.
Orthogonales Frequenzmultiplexverfahren (OFDM)
OFDM ist eine Kerntechnologie von WiMAX. Es teilt das verfügbare Frequenzband in mehrere schmale Unterträger auf, die orthogonal zueinander sind. Diese Technik verbessert die Robustheit gegenüber Mehrwegeeffekten und reduziert Interferenzen.
Quadraturamplitudenmodulation (QAM)
WiMAX verwendet QAM, um Datenbits sowohl durch die Amplitude als auch durch die Phase eines Trägersignals zu modulieren. Je nach Kanalbedingungen werden verschiedene Stufen von QAM (z. B. 16-QAM, 64-QAM) eingesetzt, um die Datenrate zu maximieren.
Adaptives Modulationsschema
WiMAX passt die Modulation dynamisch an die Signalbedingungen an. In Bereichen mit gutem Signal wird eine höhere Modulation wie 64-QAM verwendet, um höhere Geschwindigkeiten zu erzielen. Bei schwächeren Signalen wird auf robustere Modulationen wie QPSK umgeschaltet.
Quadraturphasenumtastung (QPSK)
QPSK wird für zuverlässige Übertragungen bei schlechten Signal- oder Rauschbedingungen eingesetzt. Es moduliert zwei Bits pro Symbol und bietet eine gute Balance zwischen Dateneffizienz und Robustheit.
Modulationstechnik | Vorteile | Einsatzbereich |
---|---|---|
OFDM | Hohe Robustheit gegen Interferenzen | Grundlage für WiMAX |
QAM | Höhere Datenraten | Bereiche mit gutem Signal |
QPSK | Zuverlässig bei schlechten Signalen | Bereiche mit schwachem Signal |