Was und warum Antriebstest im HF-Netzwerk

EINFÜHRUNG

 

design drive test

  • Drive-Test für Messintegration vorentwerfen
  • Dies ist der Beginn des Entwurfs, wenn noch keine Site erstellt oder überhaupt ausgewählt wurde. Alle Teststandorte sind temporär.
  • Drive-Test wird hauptsächlich zur Charakterisierung von Ausbreitungs- und Fading-Effekten im Kanal durchgeführt. Ziel ist es, Felddaten zu sammeln, um das Vorhersagemodell für vorläufige Simulationen zu optimieren und anzupassen.
  • Post-Design-Drive-Test zur Standortverifizierung/-optimierung
  • Ein Fahrtentest wird durchgeführt, um zu überprüfen, ob sie die Abdeckungsziele erfüllen.
  • Überschneidungen werden auf Übergaben überprüft.

  • Bei der Feldmessung müssen wir Variationen aufgrund von Ausbreitung und langsamem Schwund erfassen.
  • Die empfangenen Signale werden typischerweise über räumliche Fenster, sogenannte Bins, abgetastet und gemittelt.
  • Es gibt mehrere Stichprobenprobleme, die berücksichtigt werden müssen, wie z. B.
  • Abtastrate
  • Mittelungsfenster
  • Anzahl der zu messenden Behälter

SAMPLING-KRITERIEN

  • Bei der Messung der HF-Signalstärke müssen bestimmte Abtastkriterien erfüllt sein, um die kurzfristigen Schwundkomponenten aus der Langzeitkomponente zu eliminieren (d. h. normales Schwund protokollieren)
  • Die Messungen der HF-Signalstärke müssen über einen Funkpfad oder Mobilfunkpfad-Entfernungsintervall von 40 l durchgeführt werden, wobei l die Wellenlänge des HF-Signals ist.
  • Wenn das Distanzintervall zu kurz ist, kann die kurzfristige Variation nicht geglättet werden und wirkt sich auf den lokalen Mittelwert aus.
  • Wenn das Entfernungsintervall zu lang ist, kann die gemittelte Ausgabe nicht den lokalen Mittelwert darstellen, da dadurch die detaillierten Signaländerungen aufgrund der Geländeschwankungen ausgewaschen werden.
  • Die Anzahl der innerhalb der 40-Liter-Distanz durchgeführten HF-Messungen sollte größer als 50 sein.
  • Abhängig von der Geschwindigkeit des Fahrzeugs während des Fahrtests wird das zeitliche Abtastintervall ausgewählt.
  • Messungen müssen immer dann gestoppt werden, wenn sich das Fahrzeug nicht bewegt.
  • Wenn    f = 1900 MHz, dann
  • l = 3 * 108 / 1900 * 106
  •  =0,158 m
  • 40 l = 40 * 0,158
  • = 6,32 m
  • 50 Messungen müssen alle 6,32 m oder 1 Messung alle 0,1264 m aufgezeichnet werden
  • Die Umrechnung von Abtastentfernung in mobile Geschwindigkeit kann wie folgt erfolgen
  • minimale Abtastrate (pro Sekunde) = v / (0,1264 m/Probe)
  • Wenn die Geschwindigkeit des Fahrzeugs 50 km/h beträgt, dann
  • Abtastrate (pro Sekunde)  = (50000/3600) / 0,1264

= 110 Samples/Sek

  • TEMS-Kit kann für diesen Zweck nicht verwendet werden, da es HF-Signalstärkemessungen mit einer maximalen Rate von 1 Probe pro Sekunde melden kann

FENSTERGRÖSSE

  • Bei Feldmessungen liegt das Interesse an lokalen Mittelwerten der empfangenen Signale.
  • Die Größe des Mittelungsfensters muss klein genug sein, um langsame Schwankungen aufgrund von Schattenbildung zu erfassen, und groß genug, um die schnellen Schwankungen aufgrund von Mehrwegeausbreitung auszugleichen.
  • Eine typische Reichweite liegt zwischen 20 und 1500 m.
  • Die Behältergröße wird typischerweise in 40l bis 1500m gewählt, d.h. alle Messungen in diesem Größenquadrat werden zu einem Wert gemittelt.
  • Normalerweise kümmert sich das Nachbearbeitungstool um die Mittelung der gesammelten Daten über verschiedene Bins.

ANZAHL DER BEHÄLTER

  • Die vorhergesagten und gemessenen Signalstärken für alle Abschnitte innerhalb der Fahrtroute werden verglichen und der beste Satz Korrekturfaktoren zur Minimierung der Vorhersagefehler wird ermittelt.
  • Alle Behälter innerhalb des Abdeckungsbereichs können nicht einem Laufwerkstest unterzogen werden. Daher sollte ein ausreichend großer Probensatz in Betracht gezogen werden.
  • Je größer die Anzahl der Klassen, desto höher das Konfidenzniveau der Ergebnisse.
  • Im Allgemeinen müssen für eine akzeptable Zuverlässigkeit mindestens 300 bis 400 Behälter berücksichtigt werden.

VERMEHRUNGSKIT

drive test kit

Das Ausbreitungstestkit besteht aus

  • Sender testen.
  • Antenne (im Allgemeinen Omni).
  • Receiver zum Scannen des RSS (Empfangssignalpegel). Die Abtastrate des Empfängers sollte so einstellbar sein, dass sie Lees Gesetz erfüllt.
  • Ein Laptop zum Sammeln von Daten.
  • Ein GPS, um Breiten- und Längengrade zu ermitteln.
  • Kabel und Zubehör.
  • Wattmeter zur Überprüfung des VSWR.