Welche zwei Arten von Zugangspunkten gibt es?

Es gibt zwei Haupttypen von Access Points (APs), die in Netzwerken verwendet werden:

  1. Kabelgebundene Zugangspunkte: Diese APs sind über Ethernet-Kabel mit dem Netzwerk verbunden und bieten drahtlose Konnektivität zu Geräten innerhalb ihres Abdeckungsbereichs. Sie lassen sich typischerweise in bestehende kabelgebundene Netzwerke integrieren, um den Netzwerkzugriff drahtlos zu erweitern.
  2. Wireless Access Points: Diese APs arbeiten drahtlos und dienen als zentraler Knotenpunkt für die Verbindung von drahtlosen Geräten mit einem kabelgebundenen Netzwerk. Sie senden und empfangen drahtlose Signale und ermöglichen Geräten wie Laptops, Smartphones und Tablets den Zugriff auf Netzwerkressourcen, ohne dass physische Verbindungen erforderlich sind.

Access Points (APs) sind Geräte in Computernetzwerken, die es drahtlosen Geräten ermöglichen, eine Verbindung zu einem kabelgebundenen Netzwerk herzustellen. Es gibt sie je nach Einsatz und Funktionalität in verschiedenen Ausführungen:

  1. Eigenständige Access Points: Hierbei handelt es sich um einzelne AP-Geräte, die unabhängig voneinander arbeiten und typischerweise in kleineren Bereitstellungen oder dort verwendet werden, wo nur grundlegende drahtlose Konnektivität erforderlich ist.
  2. Controller-basierte Access Points: Diese APs werden von einem zentralen Wireless LAN Controller (WLC) verwaltet und gesteuert. Der Controller koordiniert und optimiert den Betrieb mehrerer APs innerhalb eines Netzwerks und sorgt für eine zentrale Verwaltung und Konfiguration.

Zugriffslisten (ACLs) im Netzwerk beziehen sich normalerweise auf zwei Haupttypen:

  1. Standardzugriffslisten: Diese ACLs filtern den Datenverkehr ausschließlich basierend auf Quell-IP-Adressen. Sie sind weniger flexibel, aber einfacher zu konfigurieren, sodass sie für grundlegende Netzwerkzugriffskontrollanforderungen geeignet sind.
  2. Erweiterte Zugriffslisten: Diese ACLs filtern den Datenverkehr basierend auf Quell- und Ziel-IP-Adressen, Protokollen, Portnummern und anderen Parametern. Sie bieten eine detailliertere Kontrolle über den Netzwerkverkehr, erfordern jedoch einen höheren Konfigurationsaufwand.

Die beiden Hauptfunktionen eines Access Points (AP) in einem drahtlosen Netzwerk sind:

  1. Drahtlose Konnektivität: APs bieten drahtlose Konnektivität zu Geräten innerhalb ihres Abdeckungsbereichs und ermöglichen ihnen so den Zugriff auf Netzwerkressourcen wie das Internet, Dateiserver und andere Geräte im Netzwerk.
  2. Sicherheit und Authentifizierung: APs erzwingen Sicherheitsmaßnahmen wie Verschlüsselung (z. B. WPA2) und Authentifizierung (z. B. WPA-Enterprise), um die drahtlose Kommunikation zu schützen und sicherzustellen, dass nur autorisierte Geräte eine Verbindung zum Netzwerk herstellen können.

Verschiedene Arten von Zugangspunkten können nach ihren spezifischen Merkmalen oder beabsichtigten Anwendungsfällen benannt werden:

  1. Zugangspunkte für den Außenbereich: Diese APs wurden für Außenumgebungen entwickelt und sind robust und wetterfest, um den Bedingungen im Freien standzuhalten und gleichzeitig eine drahtlose Abdeckung zu bieten.
  2. Indoor Access Points: Diese APs sind für den Innenbereich optimiert und bieten zuverlässige drahtlose Konnektivität innerhalb von Gebäuden und Einrichtungen.
  3. Mesh-Zugangspunkte: Mesh-APs bilden ein Mesh-Netzwerk, indem sie sich drahtlos miteinander verbinden und so die Netzwerkabdeckung erweitern, ohne dass Kabelverbindungen zu jedem AP erforderlich sind.
  4. Enterprise Access Points: Diese APs sind für den Einsatz in großen Unternehmensnetzwerken konzipiert und bieten erweiterte Funktionen wie hohe Leistung, Skalierbarkeit und zentralisierte Verwaltung.
  5. Consumer Access Points: APs für Heim- oder kleine Büroumgebungen, die in der Regel grundlegende drahtlose Konnektivitätsfunktionen in einem benutzerfreundlichen Paket bereitstellen.