Domain-Driven Design (DDD) umfasst mehrere Kernkonzepte, die darauf abzielen, die Entwicklung und das Design komplexer Softwaresysteme zu verbessern. Zu den Schlüsselkonzepten gehören:
- Domain-Driven Design (DDD)-Konzepte: DDD legt Wert auf ein tiefes Verständnis der Problemdomäne als Grundlage für die Softwareentwicklung. Es fördert die Zusammenarbeit zwischen Domänenexperten und Softwareentwicklern, um komplexe Geschäftsdomänen effektiv zu erfassen und zu modellieren. Zu den Schlüsselkonzepten gehören Domänenentitäten (Objekte, die Geschäftskonzepte darstellen), Wertobjekte (unveränderliche Objekte, die Konzepte ohne Identität darstellen), Aggregate (Cluster verwandter Entitäten, die als eine einzelne Einheit behandelt werden), Repositorys (Abstraktionen für den Zugriff auf Domänenobjekte) und begrenzte Kontexte ( explizite Grenzen, innerhalb derer ein bestimmtes Domänenmodell gilt).
- Domain-Driven Design (DDD)-Techniken: DDD verwendet verschiedene Techniken, um domänenzentrierte Anwendungen zu modellieren und zu implementieren. Zu diesen Techniken gehören strategische Entwurfsmuster wie begrenzte Kontexte, Ubiquitous Language (eine gemeinsame Sprache zwischen Domänenexperten und Entwicklern), Kontextzuordnung (Definition von Beziehungen und Interaktionen zwischen begrenzten Kontexten), Event Storming (kollaborative Modellierung von Domänenereignissen und -prozessen) und taktische Muster wie Aggregate, Repositorys, Domänendienste und Domänenereignisse, um die Domänenlogik effektiv zu kapseln und zu verwalten.
- Prinzip des Domain-Driven Design (DDD): Das Grundprinzip von DDD besteht darin, sich auf die Modellierung der Domäne und ihrer Komplexität direkt in der Software zu konzentrieren. Dieses Prinzip ermutigt Entwickler, das Softwaredesign eng an den realen Konzepten und Verhaltensweisen der Domäne auszurichten. Durch die Verwendung einer gemeinsamen, domänenspezifischen Sprache und die enge Zusammenarbeit mit Domänenexperten zielt DDD darauf ab, Software zu entwickeln, die die Logik und Regeln der Geschäftsdomäne genau widerspiegelt.
- Zentrale Konzepte des domänengesteuerten Designs: Zu den zentralen Konzepten in DDD gehören:
- Allgegenwärtige Sprache: Eine Sprache, die von allen Teammitgliedern, einschließlich Domänenexperten und Entwicklern, gemeinsam genutzt wird, um Klarheit und Präzision bei der Diskussion von Domänenkonzepten sicherzustellen.
- Begrenzter Kontext: Definiert explizite Grenzen, innerhalb derer ein Domänenmodell, ausgedrückt durch eine allgegenwärtige Sprache, konsistent gilt.
- Entitäten und Wertobjekte: Repräsentieren Domänenkonzepte mit Identität (Entitäten) bzw. ohne Identität (Wertobjekte).
- Aggregate: Cluster zusammengehöriger Entitäten, die als eine Einheit behandelt werden, um die Konsistenz aufrechtzuerhalten und Geschäftsregeln zu kapseln.
- Domänendienste: Kapseln Sie Domänenlogik, die nicht auf natürliche Weise in Entitäten oder Wertobjekte passt.
- Domänenereignisse: Stellen bedeutende Zustandsänderungen oder Ereignisse innerhalb der Domäne dar, die für andere Teile des Systems von Interesse sein könnten.
- Domänenmodell in DDD: Das Domänenmodell in DDD ist die konzeptionelle Darstellung der Schlüsselentitäten, Wertobjekte, Aggregate und ihrer Beziehungen innerhalb der Problemdomäne. Es fasst die Kerngeschäftslogik und die Regeln zusammen, die das Verhalten des Softwaresystems steuern. Das Domänenmodell entwickelt sich im Laufe des Entwicklungsprozesses iterativ weiter, während das Verständnis der Domäne vertieft wird. Es dient als Blaupause für den Entwurf und die Implementierung von Softwarelösungen, die eng an den Geschäftsanforderungen und -zielen ausgerichtet sind und die Wartbarkeit, Skalierbarkeit und Anpassungsfähigkeit des Systems fördern.