Warum es notwendig ist, etwas über die Implementierung von MIMO und Beam Forming in der LTE-Planung zu wissen

Hier schreibe ich weitere zwei Schritte in der LTE-Planung und warum man es wissen muss. Ausgehend von der MIMO- und Beamforming-Implementierung und dem Verständnis der aktuellen Übertragungs-Backhaul-Netzwerkfähigkeit des Betreibers

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MIMO- und Beamforming-Implementierung

Die Anzahl der pro Zelle eingesetzten Antennen wird einen unmittelbaren Einfluss auf die Abdeckung und Kapazität haben, die Diversity-basierte Technologien wie LTE bieten. Als Hauptanwendung für LTE TDD ist die Strahlformung der Diversity-Übertragung sehr ähnlich. Der Hauptunterschied besteht darin, dass man bei der Strahlformung typischerweise davon ausgeht, dass ein physischer Antennenstrahl in Richtung des UE aufgebaut wird.

Um das beste Ergebnis zu erzielen, sind für die Strahlformung eng beieinander liegende Antennen erforderlich. Dies unterscheidet sich von den MIMO-Diversity-Systemen, die einen Antennenabstand von mindestens einigen Wellenlängen erfordern. Aufgrund von Installationsbeschränkungen werden die Strahlen jedoch mindestens einige Wellenlängen voneinander entfernt sein, aber die Einführung von Antennen mit höherer Sende-/Empfangsordnung könnte diese Situation in Zukunft durchaus ändern.

Funkingenieure müssen jedoch bedenken, dass der Einbau neuer Antennen aufgrund der zusätzlichen Montagestangen zusätzliche CAPEX- und OPEX-Kosten für den Betreiber verursachen kann. Daher wird eine vorherige Rücksprache mit dem Betreiber empfohlen.

Zyklische Präfixplanung

Der Funktechniker sollte auch mit dem Betreiber besprechen, um sicherzustellen, dass alle Standorte, die eine erweiterte Abdeckung benötigen, mithilfe der Long Cyclic Prefix-Konfiguration angesprochen werden.

Verständnis der aktuellen Übertragungs-Backhaul-Netzwerkfähigkeit

Funkplaner sollten Kern- und Übertragungsnetzdesigner regelmäßig über den Übertragungskapazitätsbedarf des LTE-Zugangsnetzes informieren und ihn daran erinnern, basierend auf dem Edge-Durchsatz des Betreibers und dem Verkehrsbedarf. Da es aufgrund der S1/X2-Schnittstellen zu einer zusätzlichen Belastung kommt, muss von den Übertragungsplanern ein entsprechender Puffer bereitgestellt werden. Die Folge einer Backhaul-Überlastung ist ein langsamerer Benutzerdurchsatz, ein möglicher Anrufabbruch und eine Verschlechterung der QoS/QoE.

Obwohl die Erweiterung der Backhaul-Kapazität normalerweise im Zusammenhang mit der Einführung des LTE-Zugangsnetzes erfolgt, ist es dennoch wichtig sicherzustellen, dass keine Verpflichtung zum Funkzugangsdurchsatz über die Backhaul-Latenz, -Fähigkeit und -Kapazität hinaus eingegangen wird. Der auf Mikrowellen basierende Übertragungsausbau könnte aufgrund verschiedener technischer und frequenzbezogener Vorschriften zeitlich langwierig sein, daher sollten Funkplaner ihren Bedarf so schnell wie möglich melden.

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