So leiten Sie das Link-Channel-Format in CDMA weiter

Das Sendersignal der Basisstation setzt sich jedoch aus vielen Kanälen zusammen (mindestens vier). Der Pilotkanal ist unmoduliert (Walsh-Code 0); es besteht nur aus der letzten Spreizsequenz (kurze Sequenzen).

Der Pilotkanal wird von allen mit einer Zelle verbundenen Mobiltelefonen als kohärente Phasenreferenz verwendet und bietet Mobiltelefonen auch die Möglichkeit, Zellen voneinander zu identifizieren. Die anderen drei Kanäle sind der Sync-Kanal, der Paging-Kanal und der Traffic-Kanal, die denselben Datenfluss verwenden, auf diesen Kanälen werden jedoch unterschiedliche Daten gesendet.

Der Sync-Kanal überträgt Tageszeitinformationen.  Dadurch können das Mobiltelefon und die Basis die Uhren aufeinander abstimmen, die die Grundlage für die Codes bilden, die beide zum Herstellen einer Verbindung benötigen. Konkret enthält eine vom Sync-Kanal gesendete Nachricht den Zustand der Langcode-Rückkopplungs-Schieberegister, die 320 Millisekunden in der Zukunft liegen. Durch das Lesen dieses Kanals kann CDMA Mobile die Daten in seinen Langcode-Generator laden und den Generator dann zum richtigen Zeitpunkt starten. Sobald dies erreicht ist, hat das CDMA-Mobilfunkgerät die vollständige Synchronisierung erreicht. Der Sync-Kanal verwendet immer Walsh-Code-Kanal 32.

Der Paging-Kanal ist der digitale Steuerkanal für den Forward-Link.  Sein Komplement ist der Zugriffskanal, der der Reverse-Link-Steuerkanal ist.  Eine Basisstation kann bei Bedarf über mehrere Paging-Kanäle und Zugriffskanäle verfügen. Bis zu sieben Walsh-Code-Kanäle können zur Verwendung als Paging-Kanäle zugewiesen werden. Der erste Paging-Kanal wird immer dem Walsh-Code 1 zugewiesen. Wenn mehr Paging-Kanäle erforderlich sind, werden die Walsh-Codes 2 bis 7 verwendet.

Der Traffic-Kanal entspricht dem analogen Sprachkanal.  Hier finden die eigentlichen Gespräche statt. Die übrigen Walsh-Codes werden den Verkehrskanälen nach Bedarf zugewiesen. Als Verkehrskanäle stehen mindestens 55 Walsh-Codes zur Verfügung. Die tatsächliche Anzahl, die verwendet werden kann, wird durch die gesamten Interferenzpegel bestimmt, die in einer bestimmten Zelle auftreten. Bei einer nominellen Vollauslastung würden typischerweise etwa 30 Verkehrskanäle für gleich belastete Zellen verwendet werden.

Sobald alle verschiedenen Kanäle Walsh-moduliert sind, werden sie in das I/Q-Format umgewandelt, mit den I- und Q-Kurzsequenzen erneut gespreizt, tiefpassgefiltert, um die belegte Bandbreite zu reduzieren, und in analoge Signale umgewandelt. Die resultierenden analogen I- und Q-Signale aller Kanäle werden summiert und dann zur Modulation auf einen HF-Träger an den I/Q-Modulator gesendet.

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