Welche vier Arten von Cloud-Speicher gibt es?

Die vier Arten von Cloud-Speicher sind:

  1. Öffentlicher Cloud-Speicher: Von Cloud-Dienstanbietern verwaltet und über das Internet für die breite Öffentlichkeit oder mehrere Organisationen zugänglich. Beispiele hierfür sind Amazon S3 und Google Cloud Storage.
  2. Privater Cloud-Speicher: Wird ausschließlich für eine einzelne Organisation betrieben und entweder intern oder von einem Drittanbieter verwaltet. Es bietet mehr Kontrolle über Daten und Ressourcen.
  3. Hybrid Cloud Storage: Integriert öffentlichen und privaten Cloud-Speicher und ermöglicht die gemeinsame Nutzung von Daten und Anwendungen. Es bietet Flexibilität zur Optimierung der Arbeitslastverteilung.
  4. Community-Cloud-Speicher: Wird von mehreren Organisationen mit ähnlichen Interessen oder Anforderungen gemeinsam genutzt und häufig von einem Konsortium oder einem auf eine bestimmte Branche spezialisierten Drittanbieter verwaltet.

Zu den Arten von Cloud-Speichern gehören:

  1. Objektspeicher: Speichert Daten als Objekte mit zugehörigen Metadaten und einer eindeutigen Kennung, geeignet für unstrukturierte Daten wie Multimediadateien.
  2. Dateispeicherung: Organisiert Daten in einer hierarchischen Struktur aus Dateien und Ordnern, ähnlich herkömmlichen Dateisystemen, geeignet für strukturierte Daten und Anwendungen, die Zugriff auf Dateiebene erfordern.
  3. Blockspeicher: Verwaltet Daten als Blöcke innerhalb von Sektoren oder Spuren, häufig verwendet für Datenbanken und Anwendungen, die direkten Zugriff auf Datenblöcke erfordern.
  4. Archivspeicher: Optimiert für Daten, auf die selten zugegriffen wird, die aber aus Compliance- oder historischen Gründen aufbewahrt werden müssen, und bietet kostengünstige Langzeitspeicherlösungen.

Die vier Arten von privaten Clouds sind:

  1. Private Cloud vor Ort: Wird im eigenen Rechenzentrum einer Organisation bereitgestellt und bietet vollständige Kontrolle und Anpassung über Ressourcen und Infrastruktur.
  2. Managed Private Cloud: Wird von einem Drittanbieter betrieben und verwaltet und bietet dedizierte Ressourcen und Infrastruktur zur exklusiven Nutzung durch eine einzelne Organisation.
  3. Hosted Private Cloud: Ähnlich wie eine Managed Private Cloud, wird jedoch extern im Rechenzentrum eines Anbieters gehostet und bietet Skalierbarkeit und verwaltete Dienste, die auf die Anforderungen des Unternehmens zugeschnitten sind.
  4. Virtual Private Cloud (VPC): Nutzt die öffentliche Cloud-Infrastruktur, bietet aber isolierte Ressourcen und Netzwerkkonnektivität und bietet so mehr Sicherheit und Kontrolle über Daten.

Die vier Arten von Cloud Computing in Javatpoint sind:

  1. Infrastructure as a Service (IaaS): Stellt virtualisierte Computerressourcen über das Internet bereit, einschließlich virtueller Maschinen, Speicher und Netzwerk.
  2. Platform as a Service (PaaS): Bietet eine Plattform, die es Kunden ermöglicht, Anwendungen ohne die Komplexität des Infrastrukturmanagements zu entwickeln, auszuführen und zu verwalten.
  3. Software as a Service (SaaS): Stellt Softwareanwendungen über das Internet auf Abonnementbasis bereit, sodass keine Installation und Wartung erforderlich ist.
  4. Function as a Service (FaaS): Führt Funktionen als Reaktion auf Ereignisse aus, abstrahiert das Infrastrukturmanagement und skaliert automatisch je nach Bedarf.