Wie wird RSSI berechnet?

RSSI wird normalerweise auf der Grundlage des vom Funkempfänger eines Geräts gemessenen Empfangssignalleistungspegels berechnet. Die genaue Berechnung kann je nach System und verwendeter Hardware variieren. Im Allgemeinen wird RSSI durch Messung der Leistung des an der Antenne empfangenen Signals ermittelt, die dann in einen dBm-Wert umgewandelt wird. Dieser Wert stellt die Stärke des vom Empfänger erkannten Signals dar und wird häufig zur Bewertung der Qualität und Leistung einer drahtlosen Verbindung verwendet.

RSSI wird mithilfe der internen Hardware des Geräts gemessen, zu der eine Antenne und ein Funkempfänger gehören, die die Signalstärke erkennen können. Bei Wi-Fi-Netzwerken kann auf RSSI-Messungen häufig über die Netzwerkeinstellungen oder Verwaltungsschnittstellen des Geräts zugegriffen werden. In Mobilfunknetzen kann RSSI mithilfe spezieller Netzwerkdiagnosetools oder Apps gemessen werden, die mit der Funkhardware des Geräts verbunden sind. Bei der Messung wird die Leistung des eingehenden Signals erfasst und in einen lesbaren dBm-Wert umgewandelt.

Um RSSI in LTE zu berechnen, verlassen Sie sich normalerweise auf Netzwerkgeräte oder Diagnosetools, die RSSI-Werte liefern. LTE-Netzwerke verwenden häufig spezielle Signalmesstools, um genaue RSSI-Messwerte zu liefern. Für eine detailliertere Berechnung kann der RSSI in LTE durch Analyse der Leistung der empfangenen Referenzsignale bestimmt werden, die von den Mobilfunkmasten gesendet werden. Dabei werden Netzwerkgeräte oder Softwaretools verwendet, die diese Signalstärken messen und melden, die dann in dBm-Werte umgewandelt werden.

Der minimal aktivierte RSSI bezieht sich auf die niedrigste Signalstärke, die ein Gerät oder Netzwerk für die Aufrechterhaltung einer stabilen Verbindung als akzeptabel erachtet. Geräte und Netzwerkkonfigurationen können Schwellenwerte aufweisen, unterhalb derer die Verbindungsqualität als unzureichend gilt. Beispielsweise betrachten viele Wi-Fi-Geräte einen minimalen RSSI von etwa -70 dBm als Schwellenwert für eine akzeptable Leistung. Unterhalb dieses Werts kann sich die Qualität der Verbindung verschlechtern, was zu langsameren Geschwindigkeiten und vermehrten Verbindungsproblemen führt.

Der RSSI-Schwellenwert bezieht sich auf eine vordefinierte Signalstärke, die verwendet wird, um zu bestimmen, ob ein Signal für bestimmte Netzwerkvorgänge oder Verbindungen stark genug ist. Dieser Schwellenwert hilft bei Entscheidungen darüber, ob eine Verbindung basierend auf der Signalstärke aufrechterhalten, übergeben oder getrennt werden soll. Beispielsweise könnte ein Netzwerk einen RSSI-Schwellenwert für Roaming-Entscheidungen oder Dienstqualitätsanpassungen haben. Wenn der RSSI unter diesen Schwellenwert fällt, kann das Netzwerk Maßnahmen zur Verbesserung der Konnektivität einleiten, z. B. die Suche nach einem besseren Signal oder den Wechsel zu einem anderen Netzwerk.