Wie werden Referenzsignale in LTE abgebildet?

Zur Kanalschätzung werden verschiedene Arten von Referenzsignalen verwendet:
– Zellspezifische Referenzsignale.
– MBSFN-Referenzsignale.
– UE-spezifische Referenzsignale

ZELLSPEZIFISCHE REFERENZSIGNALE

Diese Signale werden für alle Nicht-MBSFN-Subframes nur übertragen, wenn der Subträgerabstand 15 kHz beträgt. In MBSFN-Subframes können nur die ersten beiden OFDM-Symbole verwendet werden. Die 10 ms lange Pseudozufallssequenz ist zell-id-spezifisch und zusätzlich sind 6 verschiedene zellspezifische Frequenzverschiebungen definiert.

MBSFN-REFERENZSIGNALE

Nur in für MBSFN zugewiesenen Subframes sind diese Signale vorhanden und werden nur mit erweitertem CP verwendet. Auf Antennenport 4 wird eine von der MBSFN-ID abhängige Pseudozufallssequenz übertragen.

UE-SPEZIFISCHE REFERENZSIGNALE

Bei der Übertragung über einen einzelnen Antennenport (Port 5) sind die Referenzsignale UE-spezifisch. Das UE verwendet diese Signale zur Kanaldemodulation des PDSCH. Die Signale werden nur auf RBs übertragen, die diesem bestimmten UE zugeordnet sind.

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