WCDMA-Antennensystemdesign im Detail

Während der Detailplanung besteht die Hauptaufgabe darin, den genauen Typ und die Platzierung der Antenne zu bestimmen, um eine ausreichende Abdeckung zur Erfüllung der Anforderungen sicherzustellen. Bei diesem Vorgang müssen die physikalischen Eigenschaften der Antenne berücksichtigt werden, da diese das Design des Antennensystems beeinflussen können.

Viele Innenantennen sind mit Mustern erhältlich, die für verschiedene Situationen geeignet sind. Diese Antennen können an der Decke oder an der Wand angebracht sein. Die omnidirektionale Antenne hat den geringsten Gewinn (ca. 2 dBi), strahlt jedoch einen Azimut von 360 Grad ab. Das Strahlungsmuster der Omni-Antenne ermöglicht das Sammeln von Signalen aus allen Richtungen, was teilweise die unvollständige Reflexion und Streuung des Signals im Raum ausgleicht.

4g Antenna
Richtantennen haben einen einzelnen Strahl, der in eine Richtung fokussiert ist, und der Gewinn im Kanal kann je nach horizontaler Strahlantenne 7 dB erreichen. Diese Antennen können in einer Ecke des Gebäudes platziert werden und bieten so einen guten Abdeckungsbereich für einen langen, schmalen Durchgang. Bidirektionale Antenne, manchmal auch Zugantenne genannt, hat zwei fokussierte Strahlen auf jeder Seite, reduziert jedoch den Richtungsgewinn von 5 dBi im Kanal aufgrund der Sicht auf zwei Strahlen der Funkkompensation.

Sie können als Autobahnen und Korridore dienen oder eine kontinuierliche Abdeckung zwischen den beiden Langstreckenpassagen gewährleisten. Geeignete Antennentypen und die Ausrichtung können entweder auf Basis von Erfahrungswerten (manuell) oder durch ein Netzwerkplanungstool ermittelt werden. Die Platzierung der Antenne ist eine Funktion der dreidimensionalen Geometrie des Gebäudes. Bei Hochhäusern mit vertikal übereinander angeordneten Etagen sind möglicherweise eine oder mehrere Antennen auf jeder Etage erforderlich, da die Boden- und Wanddurchdringung erheblich ist und auch die Interferenzen anderer Zellen hoch sein können.

Die erforderliche Länge des Kabels erhöht sich mit der Anzahl der Stockwerke im Gebäude. Die Anzahl der Leistungsteiler oder Richtkoppler, die die Übertragung von Signalen vom Hauptkabel ermöglichen, nimmt zu. Daher sind einige der hohen Bürotürme auf Glasfaserkabel und Repeater angewiesen, um Signale über große Entfernungen vom Funkgerät zu übertragen. Im Gegensatz dazu müssen Einkaufszentren möglicherweise weniger Stadien erreichen, um sie zu erreichen, da sie über weniger interne Barrieren und eine bessere Medienverteilung verfügen.

Wenn jedoch mehrere Zellen verwendet werden sollen, ist die Kontrolle und Übertragung von Zellen in diesen Umgebungen in der Regel wesentlich schwieriger zu kontrollieren. Richtantennen und eine geschickte Positionierung der Antenne können dazu beitragen, die Isolierung zwischen verschiedenen Antennenstrahlen zu erhöhen.

Die Platzierung der Antenne innerhalb des Gebäudes sollte nicht nur eine ordnungsgemäße Abdeckung gewährleisten, sondern auch die Übergänge zwischen den internen und externen Knoten bewältigen. Diese beiden Fälle werden separat besprochen, wobei die Grundierung mit der gleichen oder einer anderen Frequenz im Verhältnis zu den offenen Zellen erfolgt. Wenn Träger in verschiedenen Innen- und Außenbereichen verwendet werden, wird überprüft, ob die Übergangszonen ausreichend sind, dh groß genug, damit das UE Messungen im komprimierten Modus durchführen und eine Übergabe zwischen Frequenzen aufrechterhalten kann. Wenn die gleichen Fahrzeuge im Innen- und Außenbereich verwendet werden, wird eine Isolierung zwischen den Innen-/Außenzellen gewährleistet, um die Interferenzen zwischen Sende- und Systemen zu minimieren.

Platzierung der Antenne, um die Sicherheit der allgemeinen öffentlichen elektromagnetischen Strahlung zu gewährleisten, die sich in unmittelbarer Nähe der strahlenden Elemente bewegt. EMR-Vorschriften begrenzen die maximale Leistung des Funksignals, die zugeteilt werden kann, und legen außerdem einen Mindestabstand fest, der zwischen dem strahlenden Element der Antenne und der Öffentlichkeit eingehalten werden muss. Diese Beschränkungen stellen sicher, dass die HF-Exposition unter den durch die Vorschriften festgelegten gefährlichen Grenzwerten liegt. Unter anderem legen EMI-Vorschriften die maximale Leistung der Antenne fest, die wiederum die Entfernung bestimmt, die zwischen dem mobilen Knoten und dem Teilnehmer aufrechterhalten werden kann. Daher muss ein Indoor-Netzwerkplaner alle diese Probleme und geplanten Geräteverluste berücksichtigen, damit der Gesamtverlust im gewünschten Bereich liegt.

Im Gegensatz zur Makronetzwerkplanung, für die immer das RF-Planungstool verwendet wird, kann die Innenplanung manuell oder mithilfe des privaten Netzwerkplanungstools erfolgen. Der Unterschied ist hauptsächlich auf die Notwendigkeit zurückzuführen, die Beschichtung des inneren Systems zu planen, und nicht auf Abdeckung und Kapazität (obwohl einige Arten von Innenbeschichtungen für unterschiedliche Verkehrskonzentrationen vorgesehen werden müssen). Kapazität kann in geschlossenen Systemen relativ einfach durch ein Upgrade auf einen dedizierten Repeater-Knoten oder durch das Hinzufügen mehrerer Sektoren/Träger bereitgestellt werden.

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