Was und wie Cell Edge Rate in LTE

Cell Edge Rate in LTE ist einfach: Wenn sie hoch ist, dann ist die Abdeckung niedrig, und wenn sie niedrig ist, ist die Abdeckung hoch, ähnlich wie bei der Frequenzauswahl. Nicht klar, wir verstehen es im Detail.

Cell Edge Rate in LTE Ähnlich wie andere drahtlose Kommunikationssysteme wie CDMA2000 EVDO, WiMAX und HSPA verfügt LTE über eine Rate-Layering-Funktion. Das heißt, je höher die erforderliche Kantenrate, desto kleiner ist der Zellenabdeckungsradius. Je niedriger die erforderliche Kantenrate, desto größer der Zellabdeckungsradius.

Dies ist darauf zurückzuführen, dass die vom UE angebotene feste Leistung (normalerweise 23 dBm) gleichmäßig auf die Anzahl der RBs verteilt wird, die am zugewiesenen Modulationsschema beteiligt sind, vorausgesetzt, es gibt keine Leistungssteuerung (d. h. Downlink ICIC ist ebenfalls deaktiviert).

Einige der Faktoren, die die Edge-Rate im LTE-System beeinflussen, sind die folgenden für die Cell Edge Rate in LTE:

  • Uplink/Downlink-TDD-Verhältnis
  • MIMO-Schemata ausgewählt
  • eNodeB-Leistungsverstärkerleistung (betrifft nur Downlink)
  • Anzahl der am Sektorrand verwendeten RB
  • Modulationsmodus (1 von 29 Codierungsmethoden)
  • Wiederholte Codierungszeiten

Die Formel zur Berechnung der Downlink-Zellenrandrate lautet wie folgt:

Cell Edge Rate Phy = Anzahl der übertragenen unterschiedlichen Datenströme x Anzahl der dem Benutzer zugewiesenen Ressourcenblöcke pro Frame x Anzahl des verfügbaren Datenverkehrs, der Ressourcenelemente pro Ressourcenblock transportiert x Codierungsrate x Modulationsmodellebene / Dauer jedes Frames

Wo,

  • Anzahl der zugewiesenen Ressourcenblöcke in der Zellenrandrate in LTE (ein einzelner RB ist die grundlegende Ressourcenzuweisungsebene) spiegelt die Anzahl der vom Benutzer am Rande des Sektors verwendeten Ressourcenblöcke wider. Je kleiner die Anzahl der zugewiesenen Ressourcenblöcke ist, desto geringer ist die Zellenrandrate. In früheren Versionen der Link-Budget-Tools wird die Empfangsempfindlichkeit einer Basisstation durch die Bandbreite des RB definiert, die 180 kHz beträgt. Neuere Versionen verwenden pro Unterträger die Grundlage für die Empfängerempfindlichkeit und der Umrechnungswert beträgt einfach 10log10. RB kann bis zu einer Stufe pro TTI zugewiesen werden (1 ms Dauer)
  • Anzahl der unterschiedlichen Datenströme, die in der Cell Edge Rate in LTE übertragen werden hängt von der Anzahl der Datenströme ab, die gleichzeitig übertragen werden. Die Anzahl kann zwischen 1 (SFBC) und 2 (MCW 2×2) liegen. Im Fall von BF sollte der Wert 1 für den Einzelantennen-Port-Übertragungsmodus 7 (Port 7 oder 8) und 2 Streams für den Dual-Antennen-Port-Übertragungsmodus 8 (Port 7 und 8) sein.
  • Anzahl des verfügbaren Datenverkehrs mit Ressourcenelementen pro Ressourcenblock in der Cell Edge Rate in LTE gibt die Anzahl der für jeden Ressourcenblock verfügbaren RE an. Im FDD-System können maximal 3 Symbole (36 Res) pro Frame (10 ms) für Steuerkanalsignalisierungszwecke verbraucht werden und es können mindestens 6 weitere zusätzliche RE für die Downlink-Referenzsignalisierung pro TTI (1 ms) verwendet werden. Für Steuersignalisierungszwecke ist pro RB mindestens 1 Symbol (12 Res) erforderlich. Im TDD-System sind aufgrund der Frequenzteilung und der Zeitlückenanforderungen für die Umschaltung zwischen Uplink und Downlink 6 Symboläquivalente (72 Res) die minimale Overhead-Anforderung pro TTI.
  • Codierungsrate gibt die Volumencodierungsrate des Kanalcodes an. Beispielsweise beträgt die Volumenkodierungsrate von QPSK1/2 1/2 und die Volumenkodierungsrate von 16QAM3/4 beträgt 3/4.
  • Modulationsmodellebene gibt die Anzahl der Bits im Modulationsmodus an. Beispielsweise sind die Modulationsmoduspegel von QPSK, 16QAM und 64QAM 2, 4 bzw. 6.
  • Dauer jedes Frames gibt die Framegröße an. Gemäß den Protokollen beträgt die Framegröße in LTE-Netzen 10 ms.

Im Linkbudget für die Cell Edge Rate in LTE bestimmen die Einstellungen der Uplink/Downlink Cell Edge Rate (insbesondere die Uplink Cell Edge Rate) den endgültigen Mobilfunkabdeckungsradius. Daher ist das Verständnis der Randabdeckungsanforderungen aus Sicht der Netzwerkplanung sehr wichtig.

Wenn Downlink ICIC aktiviert ist, muss auch die Downlink-Leistungssteuerung aktiviert sein (die in 20-ms-Intervallen basierend auf dem UE-BER-gemeldeten Wert ausgeführt wird), und die Berechnung der Flankenrate wird komplexer und geht über die oben aufgeführte Formel hinaus. Allerdings wird die Anforderung an die Datenrate am Zellrand weiterhin der wichtigste Faktor bei allen Zellplanungsaktivitäten sein.

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