Was ist Noma-Mehrfachzugriff in 5G?

NOMA (Non-Orthogonal Multiple Access) ist eine Schlüsseltechnologie in 5G-Netzwerken, die es mehreren Benutzern ermöglicht, dieselbe Zeit-Frequenz-Ressource zu teilen. Bei herkömmlichen Mehrfachzugriffsschemata, wie etwa OFDMA (Orthogonal Frequency Division Multiple Access), werden verschiedenen Benutzern orthogonale Ressourcen zugewiesen, um Interferenzen zu vermeiden. NOMA verfolgt jedoch einen anderen Ansatz, indem es Benutzern ermöglicht, dieselbe Ressource nicht orthogonal zu teilen.

Bei NOMA werden mehrere Benutzer gleichzeitig auf derselben Zeit-Frequenz-Ressource bedient, wobei sie durch Power-Domain- oder Code-Domain-Multiplexing unterschieden werden. Dieser nicht-orthogonale Ansatz verbessert die spektrale Effizienz und erhöht die Kapazität des Systems, eine größere Anzahl angeschlossener Geräte zu unterstützen.

Einer der Hauptvorteile von NOMA ist seine Fähigkeit, Benutzer mit unterschiedlichen Kanalbedingungen und Servicequalitätsanforderungen innerhalb desselben Ressourcenblocks zu bedienen. Benutzer mit besseren Kanalbedingungen erhalten höhere Leistungszuteilungen, während Benutzer mit schlechteren Bedingungen geringere Leistungszuteilungen erhalten. Dadurch wird sichergestellt, dass alle Benutzer auch in anspruchsvollen WLAN-Umgebungen effizient bedient werden können.

NOMA spielt eine entscheidende Rolle bei der Unterstützung verschiedener Anwendungen und Anwendungsfälle in 5G, einschließlich Massive Machine-Type Communication (mMTC), Enhanced Mobile Broadband (eMBB) und Ultra-Reliable Low Latency Communication (URLLC). Durch die effiziente Verwaltung der Ressourcen und die Unterbringung mehrerer Benutzer auf demselben Kanal trägt NOMA zur allgemeinen Leistungsverbesserung von 5G-Netzwerken bei.

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