Die Subnetznotation 255.255.255.0 stellt eine Subnetzmaske im Punkt-Dezimal-Format dar, die häufig in IPv4-Netzwerken verwendet wird, um die Größe und Grenzen eines Subnetzes zu definieren. Jedes Oktett (durch Punkte getrenntes Segment) in der Subnetzmaske gibt acht Bits an, insgesamt 32 Bits für IPv4-Adressen. In dieser Notation:
- Die ersten drei Oktette (255.255.255) sind alle auf 255 gesetzt, was bedeutet, dass die ersten 24 Bits der Subnetzmaske auf „1“ gesetzt sind.
- Das letzte Oktett (0) wird auf 0 gesetzt, was anzeigt, dass die restlichen 8 Bits auf „0“ gesetzt sind, was Hostadressen innerhalb des Subnetzes ermöglicht.
Wenn ein Netzwerk mit der Subnetzmaske 255.255.255.0 (oder /24 in CIDR-Notation) konfiguriert ist, bedeutet dies, dass die ersten 24 Bits einer IPv4-Adresse zur Identifizierung des Netzwerkteils dienen, während die restlichen 8 Bits für den Host verfügbar sind Adressen. Dadurch stehen bis zu 254 nutzbare IP-Adressen innerhalb des Subnetzes zur Verfügung, ausgenommen die Netzwerkadresse (alle Hostbits auf 0 gesetzt) und die Broadcast-Adresse (alle Hostbits auf 1 gesetzt).
Die Subnetz-Präfixlänge für eine Subnetzmaske von 255.255.255.0 beträgt 24 Bit. Dies liegt daran, dass die Subnetzmaske 255.255.255.0 einem Netzwerkpräfix von 24 Bit Länge entspricht. In der CIDR-Notation wird dies als /24 bezeichnet, wobei die ersten 24 Bits einer IP-Adresse den Netzwerkteil angeben und die restlichen Bits den Hostteil bezeichnen.
In der Subnetzmaskennotation gibt 255.255.255.0 an, dass die ersten drei Oktette (24 Bits) auf „1“ gesetzt sind und die Netzwerkadresse angeben, während das letzte Oktett (8 Bits) auf „0“ gesetzt ist und Hostadressen darin zulässt das Subnetz. Diese Konfiguration wird häufig in kleinen bis mittelgroßen Netzwerken verwendet, um IP-Adressen effizient zuzuweisen und den Netzwerkverkehr zu verwalten.
Wenn ein Router Datenverkehr mit einer IP-Adresse empfängt, verwendet er die Subnetzmaske (z. B. 255.255.255.0), um zu bestimmen, wie mit diesem Datenverkehr umgegangen wird. Konkret teilt die Subnetzmaske 255.255.255.0 dem Router mit, dass die ersten drei Oktette (24 Bit) einer IP-Adresse den Netzwerkteil darstellen und das verbleibende Oktett (8 Bit) einzelne Hosts innerhalb dieses Netzwerks identifiziert. Mithilfe dieser Informationen kann der Router Pakete innerhalb des lokalen Netzwerks basierend auf ihren Ziel-IP-Adressen weiterleiten und so sicherstellen, dass der Datenverkehr korrekt an sein vorgesehenes Ziel weitergeleitet oder bei Bedarf an andere Netzwerke weitergeleitet wird.