ICMP-Header (Internet Control Message Protocol) bestehen normalerweise aus acht Bytes. Innerhalb dieser Header enthält ICMP je nach Art der ICMP-Nachricht bestimmte Felder wie Typ, Code, Prüfsumme und zusätzliche Daten. Diese Header sind für die Netzwerkdiagnose und Fehlerberichterstattung von entscheidender Bedeutung.
ICMP-Header enthalten nicht direkt TCP/IP-Header. ICMP fungiert als separates Protokoll innerhalb der IP-Schicht und verwendet dort IP-Header für das Routing. TCP/IP-Header werden von TCP (Transmission Control Protocol) und IP (Internet Protocol) zur Verwaltung der Datenübertragung und des Routings verwendet.
Die Größe eines ICMPv4-Headers kann je nach Art der gesendeten oder empfangenen ICMP-Nachricht variieren. Im Allgemeinen ist ein ICMPv4-Header 8 Byte lang. Dazu gehören Felder wie Typ, Code, Prüfsumme und zusätzliche Daten, die für den Typ der ICMP-Nachricht spezifisch sind.
In ICMP stellt das Codefeld zusätzlichen Kontext oder Details zum Typ der gesendeten ICMP-Nachricht bereit. Es ergänzt das Typfeld, indem es Variationen oder Besonderheiten innerhalb eines bestimmten ICMP-Nachrichtentyps angibt. Beispielsweise verwenden ICMP-Nachrichten wie „Ziel nicht erreichbar“ oder „Umleitung“ das Codefeld, um den Grund für die Nachricht anzugeben, z. B. einen nicht erreichbaren Host oder ein nicht erreichbares Netzwerk, oder eine bestimmte Umleitungsanweisung. Das Codefeld hilft bei der Unterscheidung und Bereitstellung detaillierterer Informationen innerhalb der breiteren Kategorien, die durch das Typfeld in ICMP-Nachrichten definiert werden.