Der Cloud-Migrationsprozess umfasst die Übertragung der digitalen Assets eines Unternehmens, wie Anwendungen, Daten und IT-Prozesse, von der lokalen Infrastruktur in eine Cloud-Umgebung. Es beginnt typischerweise mit der Bewertung und Planung, bei der aktuelle Systeme auf ihre Cloud-Eignung hin bewertet und eine Migrationsstrategie entwickelt wird. Anschließend erfolgt die Vorbereitung darauf, Anwendungen und Daten für die Migration zu optimieren und die Kompatibilität mit der gewählten Cloud-Plattform sicherzustellen. Die eigentliche Migrationsphase umfasst die Übertragung von Daten und Anwendungen in die Cloud-Umgebung, gefolgt von Tests zur Überprüfung der Funktionalität und Leistung. Die Aufgaben nach der Migration konzentrieren sich auf Optimierung, laufende Verwaltung und Überwachung, um sicherzustellen, dass die Cloud-Umgebung die Anforderungen des Unternehmens effizient erfüllt.
Das 7-Stufen-Modell der Cloud-Migration bietet einen strukturierten Ansatz für Unternehmen, die auf die Cloud umsteigen. Dazu gehören in der Regel die Bewertung der aktuellen IT-Infrastruktur und Anwendungen, die Auswahl des geeigneten Cloud-Bereitstellungsmodells, die Planung der Migrationsstrategie, die Vorbereitung von Anwendungen und Daten für die Migration, die Ausführung des Migrationsprozesses, das Testen und Validieren migrierter Ressourcen und schließlich die Optimierung und Wartung der Cloud-Umgebung nach der Migration. Migration. Jeder Schritt ist entscheidend, um einen reibungslosen und erfolgreichen Übergang zur Cloud zu gewährleisten und gleichzeitig Störungen des Geschäftsbetriebs zu minimieren.
Cloud-Migrationen können grob in drei Typen eingeteilt werden, basierend auf dem Grad der an Anwendungen und Infrastruktur vorgenommenen Änderungen: Lift-and-Shift, bei dem Anwendungen mit minimalen Änderungen an ihrer Architektur in die Cloud verschoben werden; Refactor oder Rearchitect, bei dem Anwendungen neu gestaltet werden, um die Vorteile cloudnativer Funktionen und Skalierbarkeit zu nutzen; und Ersetzen oder Rehosten, was das Ersetzen vorhandener Anwendungen durch cloudbasierte Alternativen beinhaltet. Jeder Typ bietet je nach Unternehmenszielen, Budget und IT-Fähigkeiten unterschiedliche Vorteile und Herausforderungen.
Zu den Schritten der Migration gehören typischerweise die Bewertung der aktuellen IT-Infrastruktur und Anwendungen, die Planung der Migrationsstrategie, die Vorbereitung von Anwendungen und Daten für die Migration, die Ausführung des Migrationsprozesses, das Testen und Validieren der migrierten Ressourcen und schließlich die Optimierung und Wartung der neuen Umgebung nach der Migration. Diese Schritte gewährleisten einen systematischen Ansatz für den Wechsel in die Cloud, der technische und betriebliche Aspekte berücksichtigt und gleichzeitig Risiken minimiert und Vorteile maximiert.
Die 4 Rs der Cloud-Migration beziehen sich auf verschiedene Strategien, mit denen Unternehmen Anwendungen während der Migration verwalten können: Rehost (Lift and Shift), bei dem Anwendungen mit minimalen Änderungen in die Cloud verschoben werden; Refactor oder Rearchitect, bei dem Anwendungen so umgestaltet werden, dass sie Cloud-nativer sind; Überarbeitung oder Neuplattformierung, wobei Anwendungen für eine bessere Kompatibilität mit der Cloud-Umgebung angepasst werden; und in den Ruhestand gehen, was die Stilllegung von Anwendungen beinhaltet, deren Migration in die Cloud nicht mehr notwendig oder machbar ist. Jede Strategie bietet je nach den spezifischen Bedürfnissen und Zielen der Organisation unterschiedliche Vorteile.