Was bei der TDD-spezifischen Frequenzplanung in LTE zu beachten ist

Hier schreibe ich über LTE-TDD-spezifische Überlegungen zur Frequenzplanung. Was ist bei der TDD-Frequenzplanung zu beachten und warum?

Es kommt sehr häufig vor, dass Telekommunikationsbetreiber im TDD-Band von LTE über ein breiteres ungepaartes Spektrum verfügen als die definierte maximale Trägerbandbreite von 20 MHz. Daher ist die Auswahl der Trägerbandbreite für mehrere Trägerbedingungen bei TDD auch komplexer als bei FDD.

Darüber hinaus ist die Koexistenz von WiMAX innerhalb desselben TDD-Spektrums ebenfalls weit verbreitet, was die Träger- und Bandbreitenplanung für LTE-TDD-Netzwerke aus Sicht der Trägerplanung weiter erschwert hat.

Planungsingenieure müssen bei der TDD-Frequenzplanung alle diese Variationen sowie den Kundendurchsatz und die Abdeckungsanforderungen berücksichtigen.

Darüber hinaus erfordern die Trägerbandbreite, die Gleichfrequenz und die Time-Sharing-Art zwischen Uplink und Downlink bei TDD auch eine sorgfältige Auswahl des Schutzbands und des Pilotzeitschlitzes (DwPTS, GP und UpPTS).

Wenn keine ausreichende Trennung vorgesehen ist, kommt es zu starken Gleichkanalinterferenzen, die die Durchsatzleistung erheblich beeinträchtigen.

TDD Specific Frequency Planning in LTE

Damit TDD schließlich ordnungsgemäß funktioniert, müssen alle Zellen im zeitsynchronen Modus arbeiten, um zusätzliche Störungen im Netzwerk zu vermeiden. Die Implementierung von IEEE 1588v2 wird empfohlen und trägt dazu bei, die Integrität der Zeitsynchronisation innerhalb des LTE-TDD-Netzwerks sicherzustellen.

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