Synchronisation in LTE Mobile „Switch On“

Synchronisation beim „Einschalten“ von LTE Mobile

Primäre und sekundäre Synchronisationssignale belegen 2 Symbolblöcke pro 10 ms (zentrale 72 Unterträger für alle Kanalbandbreiten).

Ein Beispiel ist unten für den Fall mit 72 Unterträgern (1,4 MHz)/einzelner Antenne dargestellt.
Bei der anfänglichen Zellsuche sucht die Mobilstation nach der stärksten Zelle. Anschließend werden die ID der physikalischen Schicht und die Frame-Synchronisierung dieser Zelle bestimmt. Die anfängliche Zellsuche verwendet die Synchronisationskanäle (primär und sekundär). Da das Funkrahmen-Timing aller gängigen physikalischen Kanäle mit seinem Timing zusammenhängt, reicht es aus, nur das Timing des Synchronisationskanals zu ermitteln.

Die Zellsuche erfolgt in drei Schritten: Suche nach stärkster Zelle, Rahmen
Synchronisation/Codegruppenidentifikation und Scrambling-Codeidentifikation

Schritt 1 (Stärkste Zelle): Abhängig von ihrer Funkfähigkeit sucht die Mobilstation nach der stärksten Zelle.

Schritt 2 (Slot-Synchronisation/L1-ID-Identifizierung): Basierend auf den für den primären Synchronisationscode erkannten Korrelationsspitzen erkennt die Mobilstation die L1-ID (0,1 oder 2). Außerdem findet es den Anfang des Slots (0/10)..

Schritt 3 (Frame-Synchronisation / Zell-ID der physikalischen Schicht): Der Frame
In diesem Schritt werden die Synchronisation und die Gruppenidentifikation erreicht. Es gibt 168 Möglichkeiten für das sekundäre Synchronisationscodewort. Das Terminal sucht nach den Codes, die zu der jeweiligen Gruppen-ID gehören. Jede Codegruppe besteht aus drei IDs.

Zusammen gibt es 504 verschiedene Zell-IDs der physikalischen Schicht.

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