Intersymbolinterferenz in LTE

Intersymbolinterferenz in LTE

  • Definition: ISI ist ein Phänomen in LTE, bei dem sich über einen Kommunikationskanal übertragene Symbole überlappen, was zu Verzerrungen im empfangenen Signal führt.
  • Ursachen:
    • Mehrwegeausbreitung: Signale nehmen mehrere Wege mit unterschiedlichen Verzögerungen, was zu überlappenden Symbolen führt.
    • Zeitdispersion: Schwankungen in den Signalankunftszeiten am Empfänger tragen zur ISI bei.
  • Auswirkungen auf LTE:
    • Verschlechtert die Signalqualität: ISI führt zu Schwierigkeiten bei der korrekten Interpretation von Symbolen, was zu Fehlern bei der Datenübertragung führt.
    • Reduziert die Datenrate: Beeinträchtigt die Fähigkeit, Daten mit höheren Raten zu übertragen, da die Fehlerwahrscheinlichkeit steigt.
  • Abwehrtechniken:
    • Entzerrung: Techniken wie die lineare Entzerrung werden eingesetzt, um ISI durch Kompensation von Kanalverzerrungen zu mildern.
    • Schutzintervalle: Das Einbeziehen von Schutzintervallen zwischen Symbolen trägt dazu bei, die Auswirkungen von ISI zu reduzieren.

Bei LTE ist die Bewältigung von ISI von entscheidender Bedeutung, um eine zuverlässige und qualitativ hochwertige Datenübertragung in drahtlosen Kommunikationssystemen sicherzustellen.

Was ist der Mehrweg?

  • Aufgrund der Signalausbreitungsphänomene wie Reflexion oder Beugung kann ein Empfänger mehrere verzögerte Versionen desselben Signals empfangen.
  • Dies führt zu Inter-Symbol Interference (ISI).
Der Mehrpfadeffekt ist eine Überlappung von zwei Symbolen, die als Inter-Symbol Interference (ISI) bezeichnet wird.
Die Modulation basiert auf der Amplitude und der Phase, sodass es bei Überlappung zwei verschiedene gibt
Amplituden und Phasen.
Der Empfänger ist nicht in der Lage, den Status des Symbols zu dekodieren.
 
  • Die Schutzzeit wird als Cyclic Prefix (CP) bezeichnet. Es ermöglicht die Demodulation zu erleichtern.
  • Das zyklische Präfix wandelt die klassische Kanalfaltung in eine zyklische Faltung um, die eine einfache Demodulation nach der FFT ermöglicht.
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