Definition der EUTRAN-Kapazitätsbegrenzungsfaktoren für LTE

Hier schreibe ich nicht alle, aber eine wichtige Liste der EUTRAN-Kapazitätsbeschränkungsfaktoren für LTE und ihre Definition.

Einfluss von Störungen auf die Kapazität

Interferenzen tragen immer wesentlich zur Kapazitätsverschlechterung in 1G- bis 3G-Mobilfunknetzen bei, und LTE macht da keinen Unterschied. Neben externen Störungen besteht auch ein enger Zusammenhang zwischen der Anzahl der Benutzer und der gesamten Zellkapazität.

Die Ergebnisse der Feldversuche bestätigten, dass der Uplink-Durchsatz der gesamten Zelle zwar stabil ist, der Durchsatz pro Benutzer jedoch sinkt, wenn die Anzahl der Benutzer in der Zelle aufgrund der gemeinsamen Nutzung von Ressourcen zunimmt. Andererseits bestätigten die Ergebnisse der Feldversuche, dass der Downlink-Durchsatz der gesamten Zelle weiterhin abnimmt die Zahl der Nutzer steigt. Gleichzeitig nimmt auch der Durchsatz pro Benutzer ab, wenn die Anzahl der Benutzer in der Zelle aufgrund der gemeinsamen Nutzung von Ressourcen zunimmt. Dadurch wird die Interferenzkontrolle (entweder durch Zellabdeckungskontrolle, Downlink-ICIC oder effiziente Leistungskontrolle) eindeutig als wichtigster Faktor beim Schutz der Zellkapazität identifiziert.

Signalinterferenz-Rauschverhältnis und adaptive Codierung

Diese beiden Faktoren hängen stark zusammen und sind beide entscheidende Faktoren, die die Gesamtkapazität der Zelle und des Netzwerks beeinflussen. Die folgenden Versuchsdaten bestätigen die Notwendigkeit eines hohen SINR, um einen hohen Durchsatz auf der Downlink-Ebene zu erreichen, und die adaptive Modulationstechnologie ist perfekt, um diese Anforderung zu erfüllen.

Verfügbarkeit der Funkleistung (Sender).

Die Wahl der Funkleistung wird einen erheblichen Einfluss sowohl auf die Abdeckung als auch auf die Kapazität einer LTE-Zelle haben. Die Auswirkungen sind besonders offensichtlich für Benutzer am Zellrand, da der eNodeB aufgrund der vom Zellrandbenutzer empfangenen Funkleistung und -qualität höchstwahrscheinlich die Codierungszuweisung ändern muss. Die Wahrscheinlichkeit, dass Mobilfunknutzer Störungen durch Nachbarzellen überwinden, hängt auch stark von der am Mobilfunkstandort installierten und verfügbaren Funksenderleistung ab. Die derzeit am häufigsten verwendete Leistung im LTE eNodeB beträgt 20 W und 40 W. Umgekehrt bestimmt die Verfügbarkeit der UE-Leistung auch die Uplink-Abdeckung und den Durchsatz, die ein Benutzer erreichen kann. Es wird erwartet, dass die meisten Benutzer Mobiltelefone der Klasse 3 (23 dBm +/- 2 dB) verwenden.

Verfügbarkeit der Spektrumbandbreite

Betreiber müssen ermitteln, wie viel Spektrumsbandbreite für die Bereitstellung von LTE-Diensten verfügbar ist, und es besteht ein direkter Zusammenhang zwischen dem verfügbaren Spektrum und der Zellenkapazität sowohl für Uplink als auch für Downlink.

Verarbeitungskapazität der Basisband-Kanalkarte

Ähnlich wie bei anderen Technologien müssen sich die Planungsingenieure von EUTRAN auch der Grenzen aufgrund der hardwarespezifischen Kapazität bewusst sein. Beispiele für solche Grenzwerte sind der maximale Durchsatz, die maximale Anzahl aktiver Benutzer und die CPU-Auslastung. Obwohl das Produkt eine überlegene Kapazität bietet, können die Endwerte aufgrund kontinuierlicher Verbesserung zwischen verschiedenen eRan-Versionen variieren.

S1/X2-Kapazität

Als Pipeline, die eNodeBs mit dem Paketnetzwerk verbindet, wird die Kapazität der S1- und X2-Links eine entscheidende Rolle für den Gesamtdurchsatz und die Kapazität spielen, die den Endbenutzern zur Verfügung steht.

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